Buchrezension: Das schwarze Auge - Thorwal Die Seefahrt des Schwarzen Auges

Buchrezension: Das schwarze Auge - Thorwal Die Seefahrt des Schwarzen Auges

 

Buchrezension: Das schwarze Auge - Thorwal Die Seefahrt des  Schwarzen Auges

 
Hallo Liebe Leser,
heute möchte ich mal wieder mit Euch über Bücher reden. Genauer über DSA-Bücher und noch genauer über Spielhilfen für Das Schwarze Auge. Das Buch über das ich heute mit Euch reden möchte ist das Buch: Thorwal - Die Seefahrt des Schwarzen Auges. Wie viele weitere der Ausgaben über die ich hier schreibe ist in dem Buch selber wieder keine ISBN-Nummer eingetragen, da es aus dem Jahre 1990 stammt. Geschrieben wurde das Buch von Michael Johann, Ulrich Kiesow, Ina Kramer, Thomas Römer und Hadmar von Wieser. Ebenfalls enthalten ist auf der ersten Seite eine Danksagung an Pamela Rumpel.  Die mir vorliegende Fassung wurde damals von Schmidt-Spiele herausgebracht. Das Buch beinhaltet folgende Kapitel:
 
  • Wir ehren eine Tote

  • Die Geschichte der Thorwaler
  • Die Thorwaler - Was wir wissen
  • Thorwal
  • Prem
  • Olport
  • Weitere Städte im Nordwesten
  • Allerlei Wissenswertes über die Region
  • Persönlichkeiten in Thorwal
  • Heldentypen in Thorwal
 
Ebenfalls enthalten ist ein Beitrag über die Walswut, das sogenannte Swafskari. 
 

Zusammenfassung: 

 
Das Buch beginnt mit einem traurigem Ereignis die Hetfrau ist tot. Ein neuer Hetmann wurde gewählt. Es wird auf Begräbnisriten der Thorwaler eingegangen und später auch auf die Basisdemokratie wie sie in Thorwal  funktioniert. Aber das Buch erklärt auch die Herkunft der Thorwaler und ihr "gestörtes" Verhältnis zu Praios. Ebenso wie mit Gerüchten um die "dreckigen" Thorwaler aufgeräumt. Ausserdem erfährt man in dem Buch mehr über die Art der Rechtssprechung wie sie bei den Thorwalern üblich ist. Die Stadtbeschreibungen der einzelnen Städte ist sehr aufschlussreich geschrieben und auch über die weiteren Städte im Nordwesten erfährt man einiges. Das Kapitel der  thorwalischen Persönlichkeiten ist für jeden Spielleiter meiner Meinung nach Basiswissen. In Bereich der Heldentypen erfährt man unter anderem wie wichtig ein Skalde in der thorwalischen Gesellschaft ist, und, daß das Talent Singen nicht die wichtigste Vorrausetzung für einen Skalden ist. Generell informiert dieses Buch auch darüber, wie Geschichtsschreibung in  Thorwal passiert, nämlich per Gesang. Die eingefügten Liederbeispiele mögen manchem irdisch bekannt vorkommen. Ebenso kann man in dem Buch erfahren, das ein flunkernder oder übertreibender Thorwaler, dennoch niemals ein Lügner ist. Nach dem Lesen des Buches wird man feststellen, das dieses kein wirklicher Widerspruch ist.


Fazit:

Ich empfand selbst nach wiederholtem Lesen, für diesen Artikel, dieses Buch ausgesprochen kurzweilig und amüsant. Dieses Buch ist für jeden der den wikingerhaften Helden verkörpern möchte oder aber für Spielleiter meiner Meinung nach eine Pflichtlektüre. Für mich selber ist das Kapitel über die Psyche der Thorwaler und ihr Gemüt immer wieder interessant, da ich hier wirklich eine kleine bis größere rollenspielerische Herausforderung sehe.
 
In diesem Sinne

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