Was ist professionelles Arbeiten?
Hallo liebe Leser,
heute möchte ich mich mal mit einem Thema beschäftigen, dem ich mich immer mehr ausgesetzt sehe, der Frage nach der Professionalität. Ab wann ist ein Blog, ein Magazin, ein Stream, generell eine Arbeit professionell?
Vorab möchte ich hierfür gerne einen Teil des in Quelle 1 verlinkten Wikipediabeitrages zitieren:
Ulrich Oevermann sieht in der Profession die „Vermittlung zwischen Theorie und Praxis im Hinblick auf die Lösung manifester Probleme von Klienten.“ Durch eine stellvertretende Deutung verknüpft der professionell Handelnde sein generalisiertes Regelwissen und hermeneutisches Fallverstehen mit den Strukturproblemen der Lebenspraxis seiner Klienten
Mir persönlich liegt diese "Vorstellung von Professionalität" am nächsten Professionell zu sein bedeutet für mich allgemeine Zusammenhänge zu verstehen, sie auf den Einzelfall zu adaptieren und anwenden zu können. Ich sehe diesen Blog als gutes Beispiel wie sich Professionalität entwickeln kann. Daher möchte ich das gerne auch daran festmachen.
- Der Anfang - Just Doing
- Die Pflicht - Lernen und Weiterbilden
- Die Kür - Erlerntes umsetzen und neues probieren
- Das Rad dreht sich weiter, wieder lernen, wieder neues probieren
- Fazit
Der Anfang - Just Doing
Wer die ersten Beiträge auf diesem Blog mal gelesen hat, der kann sich vielleicht daran erinnern, ich habe mich hier förmlich "ausgekotzt". Geschrieben als gäbe es kein Morgen. Immer wenn mich etwas bewegt hat in die Tasten gehauen, ohne darauf zu achten, ob es wirklich relevant ist, oder gar den richtigen Ton trifft. Hier hat mit der Zeit ein Wandel eingesetzt. Ich überlege bewusst, ob ich zu einem Thema etwas schreibe, und in der Regel liegen die Beitragsideen auch einige Zeit in einer gedanktlichen "Reifekammer". Einfach vor dem Hintergrund, das ich mir mittlerweile einen Contentplan gemacht habe, wann ich etwas bestimmtes veröffentlichen will. Da war der Hintergrund, das ich nicht zum Beispiel eine Woche nur über das Dampfen veröffentlichen will, die andere über Zen etc. Ich möchte einen bunten Mix an Beiträgen anbieten. So bunt wie ich selber bin. Ein Aspekt davon ist das Einfach Mal Selbst Gedacht auf ein wesentlich breiteres Publikum abzielt, weil dieser Blog eben nicht monothematisch ist. Und ja ich plane wirklich genau vorraus, wieviele Beiträge ich pro Woche in einer Kategorie veröffentliche. Notfalls schiebe ich einen Artikel auch mal in die nächste Woche. Denn dieser Blog ist eher als Newskommentar oder Gesellschaftskommentar gedacht, denn als tägliche Nachrichtensendung. Das können andere mit Sicherheit besser als ich.
Die Pflicht - Lernen und Weiterbilden
Irgendwann war es dann soweit, ich wollte verstehen, warum Artikel xyz nicht so gut lief wie Artikel
abc. Obwohl ich in Artikel abc viel weniger Zeit investiert habe. Ich habe angefangen mit Multiplikatoren wie Facebook, Twitter, oder Pinterest zu arbeiten. Eine Zeitlang habe ich sogar Telegram ausprobiert. Ich habe also gelernt und mich weitergebildet. Ich habe versucht einen Weg zu finden kontinuierlich die Leserreichweite zu steigern. Und das wichtigste, ich bilde mich diesbezüglich immer noch weiter, suche neue Wege. Nutze Hilfestellungen um die Multiplikatoren richtig zu "bespielen" Ausserdem lernte ich mehr über die Themen die ich hier "bedienen" wollte. Ich lernte mehr darüber, erwarb mir Wissen in den Bereichen (ob ich mich als Expertin bezeichnen kann, das sollen bitte andere entscheiden, mir steht diese Entscheidung nicht zu.)
abc. Obwohl ich in Artikel abc viel weniger Zeit investiert habe. Ich habe angefangen mit Multiplikatoren wie Facebook, Twitter, oder Pinterest zu arbeiten. Eine Zeitlang habe ich sogar Telegram ausprobiert. Ich habe also gelernt und mich weitergebildet. Ich habe versucht einen Weg zu finden kontinuierlich die Leserreichweite zu steigern. Und das wichtigste, ich bilde mich diesbezüglich immer noch weiter, suche neue Wege. Nutze Hilfestellungen um die Multiplikatoren richtig zu "bespielen" Ausserdem lernte ich mehr über die Themen die ich hier "bedienen" wollte. Ich lernte mehr darüber, erwarb mir Wissen in den Bereichen (ob ich mich als Expertin bezeichnen kann, das sollen bitte andere entscheiden, mir steht diese Entscheidung nicht zu.)
Die Kür - Erlerntes umsetzen und neues probieren
Mittlerweile benutze ich das erlernte arbeite es systematisch mit ein. Kurzum ich arbeite mit dem erlernten und sehe mich in der Verantwortung dieses Erlernte umzusetzen. Denn nur ich bin dafür verantwortlich, das es passiert. Wenn etwas schief geht, kann und will ich niemandem anderem die Schuld geben. Denn ich selber habe es versaubeutelt. Und wenn ich dann etwas Neues erlerntes ausprobiere und es klappt nicht. Dann ist niemand anderes als ich schuld. Aber eben auch wenn es funktioniert.
Das Rad dreht sich weiter, wieder lernen, wieder neues probieren
Ganz wichtig für mich ist dabei nie zu vergessen, jeder Tag ist eine neue Show, jeder Tag hat eine neue Pflicht, eine neue Kür. Immer wieder Neues dazu lernen, immer wieder Neues ausprobieren. Aber immer wieder auch Verstehen warum etwas im Einzelfall nicht funktionieren konnte. Die Systematiken erkennen. Und das was funktioniert weiter nutzen.
Fazit
Na etwas bemerkt? Im gesamten Artikel kam nicht einmal das Wort Geld vor, bis eben gerade. Warum?
Nun professionelles arbeiten hat meiner Meinung nach nichts mit Geld zu tun. Denn professionelles Arbeiten ist eine Geisteshaltung. Klar manche Dinge klappen besser wenn man Geld in die Hand nimmt und gewisse Dienstleistungen bezahlen lässt. Dem stimme ich zu. Aber es heisst nicht, das jemand der seinen Broterwerb mit Tätigkeit x bestreitet professioneller ist, als jemand der die gleiche Arbeit aus einem Hobby heraus macht. Man denke beim Dampfen mal an die ganzen Mods die von "Hobby-Bastlern" gebaut werden. Viele von diesen Mods wirken wertiger als ein Akkuträger oder Verdampfer bestimmter Marken. Ich denke eher das man wenn man mit einer Sache Geld verdienen will, in erster Linie professionell arbeiten muss, damit man Geld damit verdienen kann. Nur weil ich ein Gewerbe anmelde, oder aus anderen Gründen mir für meine Arbeit Geld geboten wird, ist das kein Zeichen von Professionalität. Wie seht Ihr das? Ich freue mich auf Eure Antworten in den Kommentaren.
Nun professionelles arbeiten hat meiner Meinung nach nichts mit Geld zu tun. Denn professionelles Arbeiten ist eine Geisteshaltung. Klar manche Dinge klappen besser wenn man Geld in die Hand nimmt und gewisse Dienstleistungen bezahlen lässt. Dem stimme ich zu. Aber es heisst nicht, das jemand der seinen Broterwerb mit Tätigkeit x bestreitet professioneller ist, als jemand der die gleiche Arbeit aus einem Hobby heraus macht. Man denke beim Dampfen mal an die ganzen Mods die von "Hobby-Bastlern" gebaut werden. Viele von diesen Mods wirken wertiger als ein Akkuträger oder Verdampfer bestimmter Marken. Ich denke eher das man wenn man mit einer Sache Geld verdienen will, in erster Linie professionell arbeiten muss, damit man Geld damit verdienen kann. Nur weil ich ein Gewerbe anmelde, oder aus anderen Gründen mir für meine Arbeit Geld geboten wird, ist das kein Zeichen von Professionalität. Wie seht Ihr das? Ich freue mich auf Eure Antworten in den Kommentaren.
In diesem Sinne
Seid Achtsam