Wie man mittels Narrativen sprachliche Dogmen aufbaut

Wie man mittels Narrativen sprachliche Dogmen aufbaut

Wie man mittels Narrativen sprachliche Dogmen aufbaut

Hallo Liebe Leser, 
Heute möchte ich mal mit Euch über Kontext reden. Kontext ist für das was wir hier machen extrem wichtig. Wir benutzen eine Sprache und diese Sprache hat immer einen gewissen Kontext, einen Zusammenhang. 
 

Die bestimmenden Elemente typisiert man in zwei Richtungen. Zum einen unterscheidet man zwischen

  • sprachlichem Kontext,[3] auch bezeichnet als verbaler Kontext,[4] und Kotext
  • situativem Kontext,[3] auch bezeichnet als non-verbaler Kontext[4]

Zum anderen unterscheidet man zwischen allgemeinem Kontext, persönlichem und sozialem Kontext und sprachlichem Kontext.

  • Als allgemeiner Kontext der Sprechsituation wird dabei „der Ort, die Zeit und der Handlungszusammenhang der Äußerung“ bezeichnet.
  • Als persönlicher und sozialer Kontext gilt die „Beziehung zwischen Sprecher und Hörer, ihren Einstellungen, ihren Interessen und ihrem Wissen bzw. ihren wechselseitigen Wissensannahmen“.
  • Als sprachlicher Kontext wird der Zusammenhang, „der die Ausdrücke grammatisch und semantisch verknüpft und gleichzeitig durch Deixis oder pragmatische Indikatoren wie Modalpartikel in den situativen Kontext einbettet, …“ bewertet.[1]

Der (sprachliche) Kontext kann in näheren (Mikrokontext) und weiteren (Makrokontext) unterschieden werden.[2]

 Kontext ist also für das Benutzen von Sprache extrem wichtig. Man kann keine einzelen Wörter bewerten ohne ihren Kontext zu kennen. Wenn jemand in einer Studie über die Entstehung des Hakenkreuzes ein Bild desselben als Anschauungsmaterial verwendet ist der Text selber nicht zwangsläufig ein rechtsradikaler Text. Sollte aber ein Hakenkreuz mit rechten Parolen in einer Email oder einem anderen Text auftauchen, kann man schon ganz klar von einem rechtsradikalen Text sprechen, sofern er diese Begriffe und Bilder nicht aufarbeitet. Ich hatte dieses schon versucht an Zigeunerschnitzeln und Negerküssen zu erklären. (Artikel ist hier verlinkt)  
 
Übrigens gilt das auch für das Dampfen. Denn hier hat sich aus dem Narrativ des schädlichen Nikotins schon lange ein Dogma gebildet, was von der WHO bis zur Politik in der EU und in Deutschland reicht. Und das obwohl die Wirkung von Nikotin schon lange als nicht suchterzeugend oder krebserregend erwiesen  wurde. 

Den Kontext als wesentliche Bezugsquelle zu einer Wortbedeutung zu verleugnen führt zwangsweise zu eine dogmatischen Ansicht auf Begrifflichkeiten.


Huch? Wie komme ich nun auf die steile These? Nun wenn es nicht mehr auf den Kontext ankommt sondern nur noch auf das Narrativ das zu einem Wort gebildet wird, dann zählt irgendwann nur noch dieses Narrativ und niemand erkennt mehr die Abhängigkeit des Begriffes zu seinem Kontext. Somit wurde aus dem Narrativ ein Dogma und dieses Dogma ist dann wie es der Kern eines Dogmas ist nicht mehr diskutabel. Meine Meinung über Dogmen und deren Verwendung hatte ich hier ja schon mal erklärt. Kurz gefasst Dogmen schaden dem Wohl aller. Daher sollte man sich hüten Begrifflichkeiten zu Dogmen werden zu lassen. Und letzten Endes sind Worte Begriffe, nicht mehr aber auch nicht weniger. Das gleich übrigens gilt für Bilder, Symbole (unsere Schrift ist auch nur eine Anreihung von Symbolen)
Übrigens gilt das gleich übrigens für das Gendern hier wird ebenfalls mit Narrativen um sich gehauen. Dabei wird dann immer ausser Acht gelassen, das die Ursache eher das Vermitteln eines fehlerhaften Weltbildes ist, nämlich jenes, das aussagt, das Frauen sich nicht mit dem Generischen Maskulinum identifizieren dürfen. Oder Platt gesagt, nur weil eine Firma eine/n KFZ-Mechatroniker sucht heisst es nicht das nicht auch eine Frau den Job bekommen kann. Wenn man aber seiner Tochter genau dieses Weltbild vermittelt wird sie genau das denken.  

Fazit

Mit der Verwendung von Narrativen und derem Ausbau zu Dogmen wird meiner Einschätzung nach die Entwicklung des menschlichen Egos und Selbstbewusstseins sowie Selbstwertgefühl massiv beeinflusst. Daher muss dringend daran gearbeitet werden, klar zu machen das sowohl das Generische Maskulinum als auch andere Begrifflichkeiten frei von Dogmen und Narrativen verwendet werden, sowie das Selbstverständnis betroffener Gesellschaftschichten (egal welcher Ethnie oder Geschlechtes) so aufzubauen, das sie sich wieder mit dem gewachsenem, natürlichem Sprachgebrauch identifizieren können, ohne das es gleich als Beleidigung etc. gesehen wird. Ausserdem wird hier mittels der Methode das Wohl weniger ist wichtiger als das Wohl Aller ein wesentlicher ethischer Grundsatz verletzt.
In diesem Sinne
Seid Achtsam
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