Warum lügende Ärzte ihrem eigenen Beruf und den Patienten schaden
Hallo Liebe Leser,
Ich habe mir heute mal ein Thema ausgesucht, was mich nicht nur durch das Dampfen geprägt hat, die ersten Gedanken dazu hatte ich als ich meinen Achhillessehnenabriss hatte. (Den dazu verfassten Artikel verlinke ich Euch hier.)
Ärzte die einen Patienten belügen, zerstören das Vertrauen in das Berufsbild Arzt
Vorab ich habe nicht mit allen Ärzten ein Problem, auch wenn ich mich hier schon mit namentlich 2 Ärzten beschäftigt habe (siehe Der Arzt dem kein Dampfer traut und Der zweite Arzt dem kein Dampfer traut). Aus meiner Krankengeschichte um den Achillessehnenabriss ergab es sich das es halt misstrauischer geworden bin. Mein derzeitiger behandelnder Hausarzt, ist im Moment noch eine Ausnahme zu diesem Vertrauensschwund. Liegt aber eher daran, das er mir stellenweise bewiesen hat, das er vertrauenswürdig ist. Bevor die Diskussion hier startet, zu der ich sehr gerne einlade würde ich vorab gerne ein, zwei oder vielleicht auch drei Dinge grundlegend klären.
Wissentlich etwas verschweigen ist eine Lüge
Wikipedia definiert die Lüge wie folgt:
Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der Empfänger sie glaubt,[1] oder anders formuliert „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten [sic].“[2]
Eigentlich kann ich dieser Definition nichts hin zu fügen ausser, stimmt! Aber damit wir alle wissen, was ich als Lüge betrachte, ist eine solche Erklärung hier notwendig.
Die Unwahrheit erzählen ist die klassische Lüge
Ein klassisches Beispiel für die Unwahrheit erzählen sind neben den Lügenmärchen von der WHO eben auch die welche die DKFZ regelmässig verbreitet, wie auch zuletzt in einem Interview. (Meine Reaktion auf das Interview verlinke ich hier)
Vertrauen kann nicht auf Lügen basieren
Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl für oder Glaube an die) von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen. Vertrauen kann sich auf einen anderen oder das eigene Ich beziehen (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen.
Wenn man beide Definitionen miteinander vergleicht fällt auf, das eigentlich niemand einem Lügner vertrauen kann. Beide Definitionen laufen einander zu wider.
Ärzte sind verpflichtet umfassend zu informieren, nicht umfassend zu lügen
Gemäss Quelle 1 sind Ärzte verpflichtet umfassend zu informieren.
Der Arzt hat dem Patienten gegenüber eine umfassende Aufklärungspflicht: Der Patient muß vom Arzt grundsätzlich darüber aufgeklärt werden, was mit ihm, mit welchen Mitteln, mit welchen Risiken und mit welchen Folgen geschieht.
Und hier haben wir das erste Problem, eine umfassende Aufklärungspflicht bedeutet, das ein Arzt auch umfassend in der Materie zu der er beraten muss eingearbeitet ist. Sollte er es nicht sein ist er verpflichtet den Patienten an eine dementsprechende Fachkraft zu überweisen. Umfassend bedeutet der Arzt muss alle Studien zu dem Thema kennen, er darf sich nicht vor Aussagen dritter verlassen, er muss selber als informierter Mensch und Arzt handeln. Sollte er verschweigen, das er es nicht kann lügt er, sollte er verschweigen, das er bestimmte Sachverhalte oder Studien ignoriert lügt er.
Zu Ärzten denen man nicht vertraut geht man nicht
Wie sieh aber schon aus den oberen Punkten ergibt bedeutet ein lügender Arzt einen Konflikt, in Folge dieses Konfliktes wird der Patient diesen Arzt nicht mehr aufsuchen und womöglich einen gesundheitlichen Schaden in Kauf nehmen müssen, der vermieden hätte werden können. In sofern handelt ein Arzt der seinen Patienten belügt gegen die Interessen des Patienten. Und heutezutage haben es Patienten dank des Internets immer einfacher Aussagen der Ärzte zu überprüfen. Daraus ergibt sich das es den Ärzten wichtig sein sollte offen und ehrlich mit ihren Patienten um zu gehen. In meinem Fall auch gerne direkt. Deutliche ehrliche Worte schaffen bei mir mehr Vertrauen, als Notlügen oder Lügen die mich beruhigen sollen.
Fazit
In meinen Augen schaden sich die Ärzte aus den von mir verlinkten Artikeln alle selber, und
Ärzteverbände welche ihren Ärzten nicht die komplette Wahrheit erzählen, ihren Verbandsmitgliedern, denn das wird unausweichlich dazu führen, daß das Vertrauensverhältnis Arzt und Patient einen irreperablen Schaden nimmt, so wie im Falle meines Achillessehenabrisses. Sei es das der Patient wichtige Infos verschweigt oder direkt den Arzt anlügt. In allen Fällen ist aber die Behandlung schwierig weil es a) an der Mitarbeit des Patienten mangeln könnte, b) der Arzt aus Unwissenheit über den wahren Gesundheitszustand falsche Entscheidungen treffen könnte. Kurzum für die Behandlung von Patienten ist diese Situation im höchsten grade schädlich. Daher auch noch mal mein Aufruf an alle Ärzte die das hier lesen. Hinterfragt die Informationen die ihr von Euren Berufsverbänden bekommt (Mein Artikel Artikel zur Haltung der Fachgesellschaft für Pneumologie verlinke ich hier und den Artikel über die neue S3-Leitlinie verlinke ich hier.). Hinterfragt was die WHO oder das DKFZ Euch sagen, werdet zum Renaissance-Menschen und löst Euch von den Dogmen und denen die aus Angst vor Veränderung Euch in eine Richtung framen. Wie seht ihr das, meine Leser, ich bin auf Eure Meinung gespannt.
Ärzteverbände welche ihren Ärzten nicht die komplette Wahrheit erzählen, ihren Verbandsmitgliedern, denn das wird unausweichlich dazu führen, daß das Vertrauensverhältnis Arzt und Patient einen irreperablen Schaden nimmt, so wie im Falle meines Achillessehenabrisses. Sei es das der Patient wichtige Infos verschweigt oder direkt den Arzt anlügt. In allen Fällen ist aber die Behandlung schwierig weil es a) an der Mitarbeit des Patienten mangeln könnte, b) der Arzt aus Unwissenheit über den wahren Gesundheitszustand falsche Entscheidungen treffen könnte. Kurzum für die Behandlung von Patienten ist diese Situation im höchsten grade schädlich. Daher auch noch mal mein Aufruf an alle Ärzte die das hier lesen. Hinterfragt die Informationen die ihr von Euren Berufsverbänden bekommt (Mein Artikel Artikel zur Haltung der Fachgesellschaft für Pneumologie verlinke ich hier und den Artikel über die neue S3-Leitlinie verlinke ich hier.). Hinterfragt was die WHO oder das DKFZ Euch sagen, werdet zum Renaissance-Menschen und löst Euch von den Dogmen und denen die aus Angst vor Veränderung Euch in eine Richtung framen. Wie seht ihr das, meine Leser, ich bin auf Eure Meinung gespannt.
In diesem Sinne
Seid Achtsam
Quellen und weiterführende Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauen
- https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCge
- https://www.wernerschell.de/Rechtsalmanach/Grundzuege/rechtsbeziehungen.php