Kontext is King

Kontext is King

 


Kontext is King

Hallo Liebe Leser,
Heute mal wieder etwas zum Nachdenken aus der Gesellschaft. Wie die Überschrift schon verlauten lässt, geht es mir hier um die Wertigkeit von Kontext, also den Zusammenhang zwischen den einzelnen Worten und Sätzen. Dabei stelle ich folgende These auf:

Vor lauter Twittern, Facebook  und Kurznachrichten verlernen wir gerade wie wichtig der Zusammenhang/Kontext ist.

In diesem Rahmen möchte ich diesbezüglich auf folgende Punkte näher eingehen:
 
  • Worte ohne Kontext zu verwenden macht anfälliger für das Framing 
  • Framing ist ein gewolltes Sprachkonstrukt um die öffentliche Meinung zu manipulieren
  • Tötet den Boten, sein Framing hat mir nicht gefallen

Worte ohne Kontext zu verwenden macht anfälliger für das Framing


Ich bin ja bereits in diesem Artikel erklärt warum einzelne Worte keine Aussagekraft haben. Weiterhin ist aber so, daß einzelne Worte es erleichtern zu Framen, denn sie werden quasie über den Weg der Narrative (siehe Quelle 4) als Wort mit einer Bedeutung versehen. Beispiele hierfür sind gerade im Bereich des Dampfens sehr oft von den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten zu finden.  Dieses Framing wird aber auch bewusst von Gegnern einer Theorie benutzt siehe WHO, DKFZ und ärztlichen Fachgesellschaften beim Thema Dampfen.) Mit der Verwendung von Narrativen sollen Dogmen entstehen, um dann ein spezielles Framing zu erzeugen. Die Gefahr hierbei liegt in der Tatsache das Dogmen seltenst etwas Gutes für die Allgemeinheit darstellen

Framing ist ein gewolltes Sprachkonstrukt um die öffentliche Meinung zu manipulieren

Mittels des Framings will man die öffentliche Meinung über diese dogmatischen Denkansätze bewusst oder unbewusst in eine bestimmte ideologische Richtung lenken. Im Normalfall sind Ideologien in ihrem Verwendungszweck eindeutig. Ideologien sollen die Öffentlichkeit leicht manipulierbar machen. Auf diesem Blog gibt es dafür einige von mir aufgezeigte Beispiele zu unterschiedlichen Themenbereichen.
diese Liste liesse sich ausserhalb dieses Blogges sicherlich noch um viele weitere Punkte ergänzen. Der Punkt auf den es dabei ankommt ist folgender Ein Framing welches einzig auf Dogmen beruht, stellt eine Gefahr für die offene, kontextbezogene Diskussionskultur dar. Sehr oft wird dabei nach dem Wahlspruch:

Tötet den Boten, sein Framing hat mir nicht gefallen

gehandelt. Dieses hat dann zur Folge, das die Argumente, die eventuell berechtigt sind, schlichtweg einfach nicht gehört, überprüft und eventuell auch offen diskutiert werden. Die notwendige deduktive Überprüfung der Argumente bleibt aus weil sie nicht in die jeweilige Ideologie passen. In einer auf diese Art "zensierten" Atmosphäre kann es dann vorkommen, das eben auch notwendige gesellschaftliche Änderungen nicht mehr stattfinden. Eben weil es bestimmte Gedankengänge gibt, die per Ideologie ausgeschlossen werden. Auf diese Art wird dann eine Welt erschaffen wie sie den jeweiligen "Machtinhabern" gefällt.

Fazit

Wenn man den Kontext der Sprache ausser Acht lässt, kann es sehr wohl zu einer demokratiefeindlichen Atmosphäre kommen, so wie wir es gerade im Internet und der öffentlichen Meinung erleben.  Daher sollten wir immer darauf achten, das wir Aussagen in dem jeweiligen Kontext sehen. Nur dann ist eine Freie Diskussion an Hand der Argumente möglich. Denn das wichtige ist nicht der Bote der die Botschaft (hier Argumente) bringt, das Wichtige ist die Botschaft selber. 
Ich freue mich auf eine interessante Diskussion mit Euch.
In diesem Sinne
Seid Achtsam

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Quellen und weiterführende Links:

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