Neues aus der Zwitscherwelt - Zwangsexualisierung von Kinderbüchern

Neues aus der Zwitscherwelt - Zwangsexualisierung von Kinderbüchern

Neues aus der Zwitscherwelt - Zwangsexualisierung von Kinderbüchern

Hallo Liebe Leser, 
Ich habe mich schon öfters hier über die Zwitscherwelt aufgeregt, obwohl ich mich da wohler fühle als auf vielen anderen Social Media-Plattformen. Aber neben den Diskussionen über Rassimus oder dem Genderwahnsinn oder eben der neuen Form der Zwangsfeminisierung  der Menscheit . Fand dort vor kurzem eine weitere Diskussion statt. Eine zum Thema Kinderbücher und Sexualität. Ich habe mich dabei ehrlich gesagt gefragt: "Warum?" 
Genauer gesagt ging es dabei um eine getigerte Ente und einen Kuss. Aber seht selber den Tweet bette ich hier eben ein.

Was mich veranlasst diesen Artikel überhaupt zu schreiben, ist der Versuch der Erörterung um selber eine Antwort zu finden. Denn anders als bei den meißten meiner Artikel, habe ich diesmal keine Antwort auf das was da geschrieben wurde. Also liebe Leser, heute werdet ihr Zeuge wie sich die Antwort beim Schreiben des Artikels selber erarbeitet. 

Unstrittig ist das Kinder das Nein-Sagen lernen müssen. Ansonsten haben wir eine Gesellschaft von Ja-Sagern die zu allem und jedem zustimmt. An dem Punkt bin ich dabei. Aber was mich kritisch hinterfragen lässt ist etwas anderes. 

Warum zum Geier muss man diesen Kuss als sexuelle Handlung auslegen? Die Tigerente wird oft genug abgeknutscht, ja. Aber warum zur Hölle sind Küsse immer sexuell? Ist es sexuell wenn ich einer Freundin einen Kuss zur Begrüssung gebe? Ist es sexuell wenn ich meiner Mutter einen Kuss zur Begrüssung gebe? Ein Kuss ist ein Kuss. Nicht mehr und nicht weniger. Sexuell oder nicht entscheidet sich doch ausschliesslich in der Fantasie des Beobachters und dem Kontext. Also liebe Teresa Brückner, wenn Du diesen Kuss sexuell betrachtest. Schon mal daran gedacht, daß das Problem in deinem Kopf ist und nicht beim Autoren liegt? 
Was mich aber viel mehr nachdenken lässt ist die Qualität der Aufreger-Tweets die es mittlerweile auf Twitter gibt. Da werden Tabus scheinbar reihenweise gebrochen, da werden Dinge in Zusammenhänge gepresst die faktisch einfach, nennen wir es mal so: schwer nach zu vollziehen sind. Und ja ich nutze Twitter selber sehr gerne. Aber ich habe mir angewöhnt auf die maiximalen 280 Zeichen zu achten, und zu selektieren worrauf ich antworte. Und wenn es mir keine Ruhe lässt, dann landet es halt hier als Beitrag zur Zwitscherwelt. 

Mich persönlich kotzt diese Überinterpretationsarie welche gerade in der Zwitscherwelt abläuft, einfach nur an. Im Zen gibt es ein Sprichwort: 

 
Ein Baum ist ein Baum.
Und genau darum geht es mir. Mitunter sind Dinge einfach nur Dinge. Handlungen einfach nur Handlungen die aus dem Herzen kommen. Wollen wir wirklich in einer Welt leben, wo sich das Herz  dem Verstand unterordnen muss? Ich will das nicht. Ich sehe genau da den Fehler, wenn wir alles hinterfragen und zerreden, verlieren wir unsere Menschlichkeit.

In diesem Sinne 
Seid Achtsam
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