DSA-Buchrezension: Die Götter des Schwarzen Auges
DSA-Buchrezension: Die Götter des Schwarzen Auges
Hallo Liebe Leser,
Ich hab mir mal wieder die Zeit genommen zu lesen, diesmal handelt es sich um das Buch "Die Götter des Schwarzen Auges". Das Buch wurde von Hadmar Freiherr von Wieser, Ulrich Kiesow und Thomas Römer geschrieben und stammt aus dem Jahr 1994. Herausgegeben wurde das Buch von Schmidt Spiele. Wie bei diesen älteren Spielhilfen ist auch hier keine ISBN-Nummer im Buch veröffentlicht. Das Buch umfasst 92 Seiten und handelt sowohl den Fluff-Teil als auch den regeltechnischen Aspekt der Götterwelt in Das Schwarze Auge ab.
Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:
Vorwort
Teil I: Vom Werden der Welt
Teil II: Die Zwölfgötter und ihre Geweihten
- Praios
- Rondra
- Efferd
- Travia
- Boron
- Hesinde
- Firun
- Tsa
- Phex
- Oeraine
- Ingerimm
- Rahja
Teil III: Von Alveran und Dere
- Alveran, die Fünfte Sphäre
- Rastulla
- Religion in Anventurien
- Der Geweihte als Heldentyp
- Anhänge
Talentwerte für Geweihte (Tabellen)
Fazit
Mit genau dieser Spielhilfe habe ich die Geweihten in DSA kennengelernt und lieben. Mir hat dieser mythische Hintergrund so wie er in dieser Form dargestellt wird immer sehr viel Spass gemacht und ich schreibe selber meine Abenteuer welche ich für meine Patreons verlinkt habe auch immer mit einem gewissen mythischen Hintergrund. Denn die Magie und die Mythen von Das Schwarze Auge sind für mich 2 wesentliche Bestandteile von DSA. Das Buch selber gibt umfangreiche Informationen für Spieler, Spielleiter und Hobbyautoren. Meiner Meinung nach ein unbedingtes Must-Have in jeder DSA-Sammlung. Ich persönlich verstehe auch nicht warum man die diesen Teil unbedingt mit Retcons belegen musste. Denn die Götterwelt ist so wie sie ist gut. Der ewige Wandel der Götter in Alveran wird hier bereits angeteasert, aber die Frage ist, ob dieser Wandel wirklich storytechnisch notwendig ist. Ich für meinen Teil finde das Setting in der Form nämlich verdammt stimmig. Daher unbedingte Kaufempfehlung für jeden der DSA3 liebt und gerne spielt.
Für mich sind diese 12 Götter so wie sie hier stehen die "ewigen" Bewohner Alverans. Denn genau das suggeriert der Subtext. Auch finde ich die Wichtigkeit von Trollen, Riesen wie sie in diesem Buch angedacht wurde, so gewichtig, das man sie nicht anfassen sollte. Die Rollen für mythische Wesen sind so wie sie in dem Buch angedacht sind einfach stimmig. Und dann greift wieder mein Satz:
Never change a runnig system!
Wie seht Ihr das?
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Diskussionen.
In diesem Sinne
Seid Achtsam