Weniger Aromen bei E-Zigaretten bedeutet mehr Tabaktote

Weniger Aromen bei E-Zigaretten bedeutet mehr Tabaktote


 
Hallo Liebe Leser,
heute möchte ich mal mit Euch über etwas reden, das ich, wenn ich ehrlich bin vor mir her geschoben habe. Und zwar das Thema Aromenverbote:

Weniger Aromen bei E-Zigaretten bedeutet mehr Tabaktote


 
Ich habe mich ja bereits darüber geäussert das Geschmäcker auch beim Dampfen verschieden sind.  Klar habe ich ein Interesse meine Aromen auch in Zukunft noch zu erhalten. Aber dieser Artikel entsteht aus einem weiteren Grunde. Hier möchte ich erklären warum es  geradezu unethisch ist beim Dampfen Aromen, die nicht klar gesundheitsschädigend sind zu verbieten. Dabei werde ich ein wie ihr es schon kennt, einige Thesen aufstellen und diese begründen. 

Geschmacksvielfalt hilft beim Umstieg

Die Geschmacksvielfalt hilft eindeutig Rauchern von der Pyro weg zu kommen. Es gibt dazu eine Studie
aus San Franciso
die eindeutig belegt, das durch einen Bann nur auf Tabakaromen, der Gatewayeffekt in Richtung aromatisierten Tabakprodukten eindeutig zunahm. Man hat also genau das Gegenteil erreicht von dem was man erreichen wollte. In sofern ist diese von der WHO geforderte Lösung definitiv kein Weg um die Anzahl der Rauchertoten und Raucherkranken zu minimieren. Im Gegenteil die beigefügte Graphik zeigt eindeutig, das diese wieder ansteigen werden, weil eben auch mehr Dampfer wieder zur Pyro wechseln werden. In diesem Fall wurde mal wieder nicht weitergedacht und nur ein Dogma der WHO übernommen das da lautet: Die E-Zigarette ist genauso schädlich wie die Pyro.

Geschmacksvielfalt gefährdet eben nicht den Jugendschutz

Hier frage ich mich wie dieser Teil der Gatewayhypothese es überhaupt geschafft hat zu existieren, in Europa gibt es einen sehr guten Jugendschutz dazu belegen aber auch mehrere Studien das Jugendliche sehr wohl von den Gefahren des Rauchens wissen und das Dampfen eher als Umstieg denn als dauerhaften Weg sehen. Dieses Argument ist also absolut nicht valide. Da es weder zu einem Gatewayeffekt bei Jugendlichen kommen kann, noch diese es wirklich als etwas interessantes wahrnehmen. 
 

Fazit

Die ganze Diskussion um den Jugendschutz und die unterschiedlichen Geschmäcker schaden sowohl

der THR als auch dem Dampfen selber, denn mittels der Geschmacksvielfalt schaffen es die Raucher ihren eigenen Weg des Umstiegs vom Rauchen zum Dampfen zu finden. Alles in allem ist die Verwendung der Dogmen der WHO dem Allgemeinwohl schädlich und zeigt sehr deutlich warum es Bereiche gibt in denen man weder der WHO noch der EU wirklich trauen kann. Hier sollten wir Bürger wirklich anfangen uns unserer Verantwortung gewahr zu werden. Denn nur so sind wir auch wirklich in der Lage das all diese Organisationen die letztlich für die Menschen da sein sollen auch wirklich zu kontrollieren und in ihre Schranken zu verweisen. Ich denke das gerade die Situation um die geplanten Aromaverbote der EU und der WHO ein guter Grund sind sich auf Regel#3 zu besinnen und mehr zu hinterfragen, was die da oben "für" uns entscheiden wollen. Denn gerade die Idee den E-Zigarettenkonsum zu stark zu reglementieren, führt in ihrem dogmatischen Ansatz zu hohen Kosten im Gesundheitswesen und der Wirtschaft. Wir dürfen dabei auch nicht ausser Acht lassen, das wenn wir als mündige Bürger dem Ganzen keinen Einhalt gebieten der E-Zigarette das gleiche Schicksal blüht wie dem Tabak. Dort wurden bereits umfangreiche Aromenverbote durchgesetzt und ganze Tabakvarianten vom Markt gefegt. Ich sehe hier wirklich die nächste große Baustelle für den BVRA zu dessen tatkräftiger Unterstützung ich hiermit noch mal aufrufe.

In diesem Sinne
Seid Achtsam

 
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