8 Gründe warum Impfen die logische Bürgerpflicht ist

8 Gründe warum Impfen die logische Bürgerpflicht ist

 

8 Gründe warum Impfen die logische Bürgerpflicht ist

Hallo liebe Liebe Leser,
heute muss ich mich mal wieder mit dem großen C beschäftigen. Das liegt einfach daran, das mir als wissenschaftlich, logisch denkender Mensch gerade wieder die berühmte Hutkrempe hochgeht. Ich lese immer wieder in den sozialen Medien, das man nicht in einem Staat leben will, der eine Impfpflicht hat. Mich schüttelt es dann immer wieder kalt. Denn in meinen Augen ist das Impfen eine logische Bürgerpflicht und es gibt gute Gründe sich impfen zu lassen.

  1. Impfen schafft Herdenimmunität
  2. Impfen ist sicher
  3. Schnelle Entwicklung da Behörden auf die Wissenschaft gehört haben
  4. Zeitgewinn durch paralleles Arbeiten
  5. Zeitgewinn durch das Kennen der Verwandten
  6. Langzeitstudien sind für kontraproduktiv
  7. Das Wohl des Einzelnen wiegt nicht immer schwerer als das Wohl aller
  8. Nichts ist umsonst. Wo Rechte da auch Pflichten

1.Impfen schafft Herdenimmunität

Der erste Grund ist für mich die Herdenimmunität. Warum? Nur dann können wir die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Mutationsrate des Virus senken. Siehe Quelle 1
Ist in einer Region der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung hoch – und werden die Erreger nur von Mensch zu Mensch übertragen –, dann kann sich eine Krankheit dort nicht ausbreiten. Ein einzelner Infizierter steckt vielleicht noch einen zweiten an; aber nach kurzer Zeit verschwindet die Krankheit wieder. Ein solcher Impfschutz für eine ganze Region heißt Gemeinschaftsschutz oder auch Herdenimmunität.
Das bedeutet wenn wir den Virus wirklich in den Griff bekommen wollen müssen wir das tun, was bereits bei Pocken erfolgreich war, das tun was wir bei Masern tun. Jeder dem nicht von einem qualifizierten Arzt gesagt wird, ihm würde der Impfstoff schaden muss an die Nadel. Und zwar ausnahmslos JEDER!

2. Impfen ist sicher

Räumen wir mal mit der Mär auf das Impfen unsicher oder gefährlich sei. Ich weise schon seit Ewigkeiten auf meinem Blog darauf hin, das die absolute Sicherheit ein Wunschdenken, eine Ideologie ist. Nichts ist absolut sicher. Aber die Impfungen sind so sicher wie es derzeit möglich ist. Und viel wichtiger, die Alternativen sind weitaus gefährlicher. (siehe: Kann es eine Welt ohne negative Dinge geben?)

3. Schnelle Entwicklung da Behörden auf die Wissenschaft gehört haben

Nur weil eine Entwicklung schnell geht, heisst es nicht das geschlampt wurde, oder etwas unsicher oder gefährlich ist. Und gerade bei den Impfstoffen bedeutet die schnelle Entwicklung eher, das Verantwortliche mal etwas gelernt haben, denn die Impfstoffe konnten nur deshalb so schnell auf auf den Markt weil unter anderem auf die Wissenschaftler gehört wurde. Und wollen wir das nicht alle? Das mehr auf die Wissenschaft gehört und vor allem geglaubt wird? 

4. Zeitgewinn durch paralleles Arbeiten

Und auch bei der Entwicklung wurde noch ein weiterer logischer Schritt gewählt, man ist nicht von A nach B und dann nach C gegangen. Sondern man hat überlegt, was passiert wenn ich Schritt A gehe und hat dann den logischen Schritt B paralell anlaufen lassen um dann den nächsten Step C auch gleich paralell anlaufen lassen zu können. Gegenüber der bisherigen Arbeitsweise ist das  vor allem personalintensiver. Aber es ist auch logischer. Und diese deduktive Arbeitsweise, ist eine Zeitersparnis. Wenn man Schritte ableiten kann dieses zu tun. Denn in der Medizin ist Zeit ein entscheidender Faktor.

5. Zeitgewinn durch das Kennen der Verwandten

Der Vorteil aus 4. war nur nutzbar, weil man die Verwandten des Viruses kannte. Und hier kommen wir wieder zu dem Punkt. Je besser man etwas kennt und sein Umfeld um so schneller kann man richtig reagieren. Und in dem Fall kannte man es halt für medizinische Verhältnisse sehr gut.

6. Langzeitstudien sind für kontraproduktiv

Jetzt anfangen Langzeitstudien einzufordern würde nur den Tod von Menschen bedeuten, abgesehen davon das der Begriff alleine schon unlogisch ist. (siehe mein Artikel zu Langzeitstudien)

7. Das Wohl des Einzelnen wiegt nicht immer schwerer als das Wohl aller

In dem Artikel Ethik für Alle? Oder doch nur für einige? , habe ich schon darüber geschrieben. Das nicht immer das Wohl des einzelnen über dem der Gemeinschaft steht. Und mit Corona haben wir wieder einen dieser Momente. Unsere eigenen Ängste gilt es zu überwinden, denn wenn wir uns nicht impfen lassen, gefährden wir durch die erhöhte Mutationsrate das Wohl der Anderen und das ist meiner Meinung nach ein Verstoß gegen Artikel 2 des Grundgesetzes. Insbesondere von Absatz 2. (siehe Zitat)
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Denn halten wir einmal fest, jeder der sich nicht impfen lässt, obwohl er es könnte, kann die Mutationsrate des Virus erhöhen. Und ausserdem gefährdet er die Menschen die sich nicht impfen lassen dürfen.

8. Nichts ist umsonst. Wo Rechte da auch Pflichten

Nun kommen wir aber zum letzten Punkt. Der Punkt der mir am wichtigsten ist. Heutzutage denken alle immer das man alles in die Wiege gelegt bekommt. Nein Leute, wo Rechte, da sind auch Pflichten. Es gibt nichts umsonst in diesem Leben. Nicht mal meine Artikel, denn die kosten Euch Lebenszeit. Also gewöhnt Euch daran, wenn Ihr etwas haben wollt, zahlt Ihr immer einen irgendwie gearteten Preis. Wer Bürger dieses Landes oder der EU (auch wenn sie kein Staat ist und nie werden sollte) sein will, muss sich halt den Gesetzen der jeweiligen Legislative beugen. Also ist der Preis für ein Leben mit Rechten in diesem wie auch immer geartetem Konstrukt euer Gehorsam. Wem das nicht passt muss die Gesetze auf legalem Wege ändern oder gehen.
In diesem Sinne
Seid Achtsam
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